Man beschrieb die Burmilla bisher kurz mit dem Satz: „Green eyes, eye liner and silver sparkle“ oder ganz kurz „Plappermäulchen“ denn sie „spricht“, wie viele Orientalen für ihr Leben gern. Ab Januar 2012 wird die Burmilla aber auch in Gold anerkannt. Aber das wirklich Besondere an den Burmillas ist ihr silbernes Fell, ihre Augen und die Nase, die aussehen als wären sie mit einem Kajalstift schwarz umrandet worden. Eine Burmilla wiegt zwischen 2 und 3,5 Kg. Ein Kater kann auch mal 5 Kg schwer werden. Welch Glück dass diese Rasse nicht so schwer ist, denn sie möchte sehr oft auf den Schoss oder auf dem Arm, manche sogar ständig auf der Schulter getragen werden.
Die Farben der Burmilla werden in zwei Gruppen geteilt:
Group I: Non-Orange, dazu gehören die Fellfarben schwarz (+ Burmese expression = seal/braun) / Blau / Chocolate / Lilac / Cinnamon / Fawn jeweils in silber shaded oder silber shell.
Zur Group II (Orange) gehören Rot / Creme / Schildpatt (Tortie) in silber shaded oder silber shell (außer Tortie).
Ab 2012 wird, wie oben erwähnt, golden hinzukommen und höchstwahrscheinlich mit zur Group 1 gehören.
Bei einer Shaded-katze sind etwa ¼ des einzelnen Haares in der jeweiligen Farbe (z.B. schwarz), bei Shells sind es lediglich 1/8 Pigmentierung was bedeutet, das eine Shell deutlich helleres Fell aufzeigt.
Die (halb-)langhaarige Burmilla wird Tiffanie genannt. Sie entstammt dem Burmilla-Asian-Zuchtprogramm und darf alle Farben dieser Gruppe haben. Das Fell der Tiffanies ist halblang und seidig. Sie hat einen flauschigen und buschigen Schwanz. Bei der Verpaarung Chinchilla x Burmilla hat sich das rezessive Langhaar-Gen durchgesetzt. Wenn also (halb-)langhaarige Burmillakitten geboren werden, sind es Tiffanies. Die Tiffanie ist allerdings bis heute noch nicht in allen Vereinen und Organisationen anerkannt.
Text von Sheila B.