Die Erziehung einer Burmilla unterscheidet sich nicht groß von der, die andere Rassen brauchen. Sie ist intelligent und versteht daher sehr schnell, was man ihr beibringen will. Wichtig ist, sie niemals zu schlagen oder laut anzuschreien, Katzen verstehen das nicht als Bestrafung, sondern als Ablehnung ihnen gegenüber. Es führt eher zu negativem Verhalten, wenn man sie mit solchen Mitteln erziehen will.
Grundsätzlich sollte immer mit ruhiger Stimme gesprochen werden. Wenn die Katze etwas falsch gemacht, reicht ein klares und bestimmendes "Nein!". Es reicht aber natürlich nicht, dies nur ein Mal zu machen, man muss konsequent vorgehen und bei jedem Fehlverhalten sein "Nein!" oder einen anderen Befehl äußern. Diese Befehle sollten immer beibehalten werden und sich nicht ändern. Auch das Sprühen mit einem wassergefüllten Pumpspray kann Wunder bewirken.
Positives Verhalten sollte belohnt werden! Bei der Burmilla sind Streicheleinheiten wegen ihres anhänglichen Wesens am Effektivsten, es kann aber auch ein Leckerli oder etwas anderes sein, dass sie gerne mag. Wenn die Katze etwas richtig macht, sollte sie wirklich sofort belohnt werden.
Da eine Burmilla sehr familienbezogen ist, wird sie versuchen, sich einzugliedern und die gewünschten Verhaltungsmuster schnell annehmen.